Moin. Der Sonntag beginnt bei uns bewölkt. Aber heute ist eh Sofatag angesagt.
Mein erstes Buch im Mai habe ich abgebrochen.
Die Story spielt in Thailand in der Zukunft. Die Menschen hungern, ausgelöst durch Seuchen, die fast alle Nahrungsmittel vernichtet haben. Der Klappentext klang spannend und auch das Cover hat mich angesprochen.
Leider konnte ich mit dem Inhalt nicht viel anfangen. Ich habe das Buch abgebrochen, weil mir schlichtweg der Spaß am Lesen gefehlt hat.
Man wird direkt in das Geschehen katapultiert. Durch die fehlenden Hintergrundinformationen wird es dem Leser erheblich erschwert, in die Geschichte hineinzufinden und ein Verständnis für die Welt zu entwickeln. Man wird schnell mit vielen Figuren konfrontiert, was das Verständnis nicht einfacher macht. Auch die vielen thailändischen Begriffe tragen nicht gerade zu einem unbeschwerten Lesefluss bei. Insgesamt hat mir einfach der rote Faden gefehlt. Ich kann nicht sagen, was der Autor mit dem Roman ausdrücken wollte. Auch Spannung habe ich vermisst.
Nach etwa 120 Seiten habe ich das Buch abgebrochen. Es war mir alles viel zu kompliziert und wenig verständlich. Schade, denn das Thema fand ich sehr interessant.
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