Wieder ein Buch, dass mich restlos begeistern konnte.
Maggie erbt von ihrem verstorbenen Vater Baneberry Hall - ein Haus, mit dem sie keine guten Erinnerungen verbindet. Verließen sie es doch vor 25 Jahren Hals über Kopf und kehrten nie zurück. Ihr Vater schrieb ein Buch über die übernatürlichen Geschehnisse, die Maggie aber nie glauben konnte. Trotzdem hat das Buch ihr ganzes Leben, besonders ihre Kindheit und Teenagerzeit beeinflusst. Und das nicht unbedingt im positiven Sinn.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Maggies Vater in der Vergangenheit und aus Maggies Sicht in der Gegenwart erzählt. Diese Erzählweise trägt viel zur Spannung bei, weil der Leser Parallelen zwischen Vergangenheit und Gegenwart ziehen kann. Der Autor verknüpft gekonnt Fiktion und Realität und lässt viele mysteriöse, gruselige Details einfließen. Es ist ihm super gelungen, eine gespenstische, düstere Atmosphäre zu schaffen, die mich als Leser total gefangen genommen hat.
Mit immer wieder neuen Wendungen hält der Autor die Spannung oben und hat mich so förmlich ans Buch gefesselt. Das Ende fand ich super gelungen und absolut passend.
Bis zum Ende fragt sich der Leser: Gibt es Geister in Baneberry Hall? Was ist wirklich geschehen? Gemeinsam begibt er sich mit Maggie auf die Suche nach der Wahrheit und muss feststellen, dass es manchmal mehr als eine Wahrheit gibt.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
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