Kreatur wird Dystopie-Fans begeistern. Der Autor hat eine apokalyptische Welt geschaffen, die der Menschheit den Kampf ansagt. Diese Reihe lebt von ihren vielfältigen Charakteren, vom tollen Weltenbau und von seinen actionreichen Handlungen. Aber auch emotional wird dem Leser einiges abverlangt. Ich habe mich gerne in diese Welt ziehen lassen und verspüre schon ein bisschen Wehmut, Mariner, Lynn, Eleanor, Omega und all die anderen nun hinter mir zu lassen.
Um nicht zu spoilern, habe ich euch den Klappentext von Band 1 mitgebracht:
Nordamerika existiert nicht mehr. Ein Parasit löscht die Bevölkerung aus und verwandelt einen Teil der Infizierten in Creeps – insektenartige Mutanten, die mit erschreckender Effizienz die Herrschaft über das Land an sich reißen. Nicholas Mariner meldet sich als Freiwilliger für ein Landungsunternehmen an der Ostküste, doch die Rückeroberung der USA ist für ihn nur ein Mittel zum Zweck. Der wahre Grund für seine Rückkehr ist die Suche nach seiner Tochter Eleanor, die er zuvor in Iowa zurücklassen musste. Auf dem Weg nach Westen stellt sich bald heraus, dass in dem scheinbar toten Land noch ganz andere Gefahren als nur Creeps auf Mariner und seine Begleiter lauern. Ein Kampf ums nackte Überleben beginnt – nicht nur für sie, sondern auch für die gesamte Menschheit.
Zu Band 3:
Auch das Finale der Trilogie konnte mich begeistern. Wie schon in den Bänden davor werden Action, Kämpfe, Tod und Gewalt groß geschrieben. Aber auch emotional geht es zur Sache. Mariner muss einmal mehr um seine Tochter bangen. Und nicht nur um sie. Der Schwarm hat unfassbar viele Tote verursacht, auch das Giftgas konnte ihn nicht vernichten und hat weitere Opfer gefordert. Schnell ist klar, dass der Endkampf in New York stattfinden wird. Nur wer wird gewinnen? Wird es überhaupt einen Gewinner geben? Was kann den Schwarm aufhalten? Wird Eleanor die Lösung sein?
Spannend von Anfang bis Ende. Gelungene, tiefgründige Charaktere. Ein unglaublich toller Weltenbau. All das zeichnet diese Reihe aus. Ich habe sie sehr gerne gelesen und hätte durchaus noch länger unter den Creeps leben können.
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